Über mich

Ich bin aufgewachsen in Wilhelmshaven an der Jade.

Ein Studium absolvierte ich am FB Gestaltung der Hochschule der Künste Berlin. Hier erhielt ich praktische Kenntnisse u. a. durch das studienbegleitende Akt- u. Freihandzeichnen bei Prof. Hartmut Bonk sowie durch Mal-Exkursionen, die u.a. bis nach Italien führten.

Nach dem erfolgreich abgeschlossenen Studium zog es mich wieder in die Nähe des Meeres. In Hamburg entdeckte ich schließlich mein eigentliches Talent: Seit 2005 widme ich mich hauptsächlich der Malerei. Es folgten Malaufträge und Ausstellungen. Seit 2006 beteiligte ich mich an einer Ateliergemeinschaft in Hamburg-Eilbek.

Seit 2020 lebe und arbeite ich in meinem eigenen Atelier auf der Lübecker Altstadtinsel.

„Denn wahrhaftig steckt die Kunst in der Natur. Wer sie heraus kann reißen, der hat sie“, sagte der Maler Albrecht Dürer.
In diesem Sinne verstehe ich mich als Mittler zwischen der Natur und dem Menschen. Im Besonderen fasziniert mich das Meer. Das kommen und gehen des Wassers, dass zum nachsinnen und zur Meditation einlädt. Meine Werke vom Meer und von der Schönheit der Natur spiegeln unsere eigene Schönheit und Natürlichkeit.

In meinen Bildern geht es mir trotz Liebe zum Detail weniger um eine genaue Wiedergabe, sondern um die eigene innere Stimmung und die Erinnerungen, die in das Bild hineinfließen, wie schon Caspar David Friedrich bemerkte, dass der Maler nicht bloß malen soll, was er vor sich sieht, sondern auch, was er in sich sieht.

Viele meiner Ölbilder entstehen auf Holztafeln oder auf Rohleinen, wobei die Natur des Materials, sei es die Maserung des Holzes oder der rohe graue Leinenstoff den Ausgangspunkt meiner Motivsuche bilden. Das Resultat ist dann eine Symbiose oder Durchdringung der Natur des Materials sowie des Sujets nach der Natur.

Die Landschaftsaquarelle entstehen überwiegend plein air, d.h. draußen direkt am Ort im natürlichen Umfeld und Licht.